De Hett gett verbraant — Fotobuch
Die vorliegende fotografische Feldstudie Markus Bulliks knüpft an seine volkskundliche Fotodokumentation zum Thema „Brauchgestalten der Dorfgesellschaft “ aus dem Jahr 1999 an. Mittels der Fotografie spürte er archaisch anmutende Wesen aus Stroh, Bast oder Fell auf, dokumentierte traditionelle Bräuche und ihre Protagonisten. 2022 kehrte er an einige der Originalschauplätze zurück, so auch mehrere Eifelorte in der Umgebung Bitburgs, wo sich das sogenante „Hüttenbrennen“ abspielt.
Die Porträts, Landschaftsaufnahmen und O-Ton-Interviews laden ein, unser Blickfeld auf heimisches Kulturgut zu erweitern. Was bewegt die Menschen, ihre kollektiven Gewohnheiten und regionalen Bräuche auszuüben? Welchen Wert messen sie ihrer Teilhabe bei? In welcher Perspektive in Richtung Zukunft nehmen sie teil? Wie definiert sich HEIMAT vor dem Hintergrund unseres demographischen Wandels und destabilisierender gesellschaftlicher Begleitphänomene?
Fotobuch
Deutsch
in 2024
Seitenanzahl 84
200mm x 250mm